Qualifikationsrennen und ADAC Zurich 24h-Rennen:

Der Start beim 24h-Rennen 2014.

News-Meldung vom 22.03.2015Qualifikationsrennen und ADAC Zurich 24h-Rennen:

Manege frei für die Nordschleifensaison- ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen (11. / 12. April) aufgewertet
- FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft tritt beim ADAC Zurich 24h-Rennen an
- Bei Top-Teams und Werken laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren

Die Endurance-Saison auf der Nürburgring-Nordschleife verspricht in diesem Jahr einen besonderen Spannungsbogen: Bevor das ADAC Zurich 24h-Rennen (14. – 17. Mai) vor vollen Rängen über die Bühne geht, wird der Prolog erneut beim Qualifikationsrennen (11. – 12. April) stattfinden. Teams und Piloten bekommen hier die Gelegenheit, ihre Boliden bis ins kleinste Detail auf das Rennen vorzubereiten. Für die Fans geben die Organisatoren beim ausrichtenden ADAC Nordrhein Vollgas und haben beim 24h-Rennen mit dem Lauf der Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC auf der Nordschleife ein zusätzliches Highlight im Programm. Für beide Rennwochenenden läuft der Vorverkauf bereits. Alles Wissenswerte zu beiden Events gibt es unter www.24h-rennen.de.

Kurz bevor die Nordschleifensaison mit den offiziellen Testtagen auf dem Nürburgring Mitte März eröffnet wird, kommt Bewegung in die Rennszene rund um die Rennstrecke. So melden etliche Teams konkrete Pläne für den Start beim Nordschleifen-Klassiker. Und auch auf Herstellerseite tut sich einiges: Bentley wird erstmals beim 24h-Rennen mit einem Werksteam antreten und stellt sich der versammelten GT3-Elite. Die Briten wagen sich in ein heiß umkämpftes Revier – das bewies schon das Geschehen des Vorjahres: Einem BMW-Vierfachtriumph beim Qualifikationsrennen folgte eines der spannendsten Rennen der 24h-Historie, das schließlich die Lokalmatadore von Phoenix mit dem Audi R8 LMS ultra gewannen. Und auch für 2015 haben die Ingolstädter große Pläne: Sie bringen den neuen R8 LMS an den Start, der bereits nach dem ab 2016 gültigen GT3-Reglement aufgebaut ist. Er wird am Nürburgring seinen ersten 24h-Einsatz absolvieren. Nach einer ausgiebigen Entwicklungs- und Testphase wird der Einsatz mit Spannung erwartet. Eine Feuertaufe? „Das kann man auf jeden Fall sagen“, bestätigt Romolo Liebchen, Leiter Customer Racing bei Audi. „Wir haben das Auto bereits auf der Nordschleife getestet, aber das erste 24 Stunden Rennen mit dem neuen R8 LMS wird sicher für Team und Fahrer etwas ganz Besonderes.“

DTM-Champion Wittmann: „Es kribbelt in den Fingern“
Auch bei anderen Teams wird mit Hochdruck am Nordschleifeneinsatz 2015 gearbeitet. Die 24h-Sieger des Vorjahres müssen sich etwa den BMW-Fahrern stellen, die darauf brennen, den Höhepunkt der  Nordschleifensaison zu gewinnen. Beim Qualifikationsrennen 2014 gelang ihnen ein fulminanter Vierfachsieg, der im 24h-Rennen aber nicht wiederholt werden konnte. „Nach der Winterpause kribbelt es wirklich schon wieder in
den Fingern“, freut sich Marco Wittmann (Fürth). Er krönte seine Saison 2014 mit dem Meistertitel in der DTM und schaut voraus: „Natürlich werde ich alles dafür geben, meinen DTM-Titel erfolgreich zu verteidigen. Aber auch auf die 'Grüne Hölle' freue ich mich riesig. 2014 stand ich beim Qualirennen ganz oben auf dem Podium. Es war ein tolles Gefühl, bei der 24h-Generalprobe zu gewinnen. Die Stimmung bei den Fans war sensationell. Im großen Rennen hatten wir dann leider etwas Pech. Deshalb bin ich topmotiviert, 2015 auf der Nordschleife wieder richtig anzugreifen. Ich liebe diesen Kurs einfach.“

Prolog für das 24h-Rennen wird aufgewertet
Nicht nur für die Top-Teams wird auch 2015 wieder das Qualifikationsrennen ein Pflichttermin. Der „Prolog“ zum 24h-Rennen bietet ihnen nämlich eine perfekte Vorbereitung. 14 Stunden Fahrzeit überwiegend auf der Nordschleife stehen dann auf dem Programm. Für die Teams eine Möglichkeit zur akribischen Abstimmung, für die Piloten eine Gelegenheit, ihre Nordschleifen-Routine ausbauen – denn die müssen sie nachweisen, um bei den 24h zugelassen zu werden. Nicht zuletzt geht es zudem um bis zu 15 Plätze für das Top-30-Qualifying beim 24h-Rennen, die für die zehn Trainingsschnellsten und die fünf bestplatzierten Teams im sechsstündigen Quali-Rennen reserviert sind.

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