BUGA 2015 Havelregion in der Hansestadt Havelberg

BUGA-Geschäftsführer Erhard Skupch nimmt den Schlüssel für die St. Laurentiuskirche in Havelberg in Empfang,dort werden 16 Blumenhallenschauen gezeigt

News-Meldung vom 07.04.2015BUGA 2015 Havelregion in der Hansestadt Havelberg

Wenn in Havelberg die Knospen knallen, erblüht die Stadt im BUGA-FarbenrauschMit „FrühlingsDuft & KnospenKnall“, der ersten von 16 Blumenhallenschauen in der Stadtkirche St. Laure
ntius, zelebriert die Hansestadt Havelberg am 18. April 2015 den Beginn der Bundesgartenschau 2015 in der Havelregion. Blütenpracht im Sakralbau sowie der Dombezirk mit Kletter- und Pfingstrosen, Klostergarten und
Grabgestaltung haben diesen einen Zweck: Sie locken Besucher auf den Weg der Erkenntnis. Sie laden ein, die Schönheit zu erkennen, die sich in Blumen zeigt, in Kunst, Kultur, Natur. Schönheit auf allen Lebenswegen. Aktivtouristen können diese Erkenntnis auf den BUGA-Radwegen, auf den Wanderwegen von Kirche zu Kirche oder auf dem Wasserweg vertiefen und dabei die fünf Standorte der Bundesgartenschau 2015 mit all ihren Sinnen erleben.

Radfahrer, die es dabei eilig haben, werden von blau-weißen Schildern auf die 80 Kilometer lange BUGA-Expressroute geschickt, die straßenbegleitend alle fünf Standorte verbindet. Vom „Ursprung“ in Brandenburg an der Havel, geht es mit einem „Impuls“ durch Premnitz, mit „Weitsicht“ über Rathenow und mit „Mut“ durch Amt Rhinow/Stölln zur „Erkenntnis“ in die Hansestadt Havelberg. Die ebenfalls blau-weiß gekennzeichnete BUGA-Route ist 40 Kilometer länger und gibt dem Genussradler die Möglichkeit, eine idyllische Seen-und weite Feldlandschaft zu erleben, Fasane und Störche zu beobachten. „Die Touren führen zu den Eingängen der BUGA-Gelände, wo auch Abstellmöglichkeiten für die Räder bereitstehen“, informiert BUGA-
Verkehrsplaner Christian Bodach. Aber damit sind die Touren-Möglichkeiten nicht erschöpft. Für die Anreise empfiehlt sich zum Beispiel der Elberadweg, der über Wittenberge oder Tangermünde zur Hansestadt Havelberg führt. Der Altmark-Rundkurs bringt Radfahrer aus Richtung Salzwedel oder Parey nach Havelberg. Der Havel-
Radweg führt von Rathenow über Schollene, Garz, Kuhlhausen und Jederitz.

Wer es langsamer mag, geht zu Fuß, zum Beispiel auf den Kirchenwegen. Für die128 Kilometer lange Wanderstrecke mit schönen und ruhigen Waldwegen von Brandenburg an der Havel über Premnitz, Rathenow und Rhinow nach Havelberg sind sechs bis acht Tage einzuplanen und genügend Zeit, um bis zu 24 Kirchen in
16 Orten anzuschauen. Mit Kanu, Ruderboot, unter Motor oder Segel sind 116 Kilometer Wasserweg vom Brandenburger Dom St. Peter und Paul bis zum Havelberger Dom St. Marien zu genießen.

In der BUGA-und Hansestadt Havelberg angekommen erwartet die Besucher Blütenzauber in St. Laurentius: Mit „FrühlingsDuft & KnospenKnall“ (18. bis 26. April) wird der Reigen aus 16 Blumenschauen eröffnet. Der Eleganz von Orchideen, den Düften von Tulpen und Narzissen folgen prächtige Rhododendren (30. April bis 10.Mai) und leuchtende Gerbera (14. bis 19. Mai). Das Gotteshaus werde mit blumigen Arrangements in eine paradiesische Anlaufstelle für die Gäste verwandelt, kündigte Erhard Skupch, Geschäftsführer des BUGA-Zweckverbandes an. Weitere Attraktionen sind der 3,9 Hektar große Dombezirk und das neu eröffnete Haus der Flüsse, das Besuchern das Biosphärenreservat Mittlere Elbe näherbringt. Am Havelberger Dom lädt zudem das Prignitz-
Museum in der Klosteranlage ein, in die Stadt-, Siedlungs-und Domgeschichte einzutauchen. Die Töpferei „von Hand...“ am Dom ist sonntags Ausgangspunkt für Führungen durch die Altstadt.

Organisierte BUGA-Paddel-und Rudertouren mit eigenem Boot und eigener Zeltausrüstung bietet der Brandenburger Kanu Verein „Freie Wasserfahrer 1925“ e.V. an. Kanutouren organisiert auch das Erlebnispädagogische Centrum Havelberg ELCH, hier können Kanus und Fahrräder ausgeliehen werden. Für Gruppenausflüge und Events mit Catering wartet das Wassercabrio PonTOM aus der Kiebitzberg Schiffswerft
in Havelberg auf Chartergäste. Auch der Standort Amt Rhinow/Stölln, der keine Wasseranbindung hat, ist für Wassertouristen erreichbar, betont BUGA-Marketingleiter Matthias Ulrich: „Sportboote, Hausboote und die Weiße Flotte steuern den Gülper See an und machen in Strodehne in der Marina fest. Von dort bringt ein Bus die Besucher nach Rhinow, auch Kremser sind im Einsatz.“

Informationen im Internet: www.buga-2015-havelregion.de , www.sachsen-anhalt-tourismus.de ,
www.havelberg.de

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