Feste Beziehung

Gäste auf dem Arterhof schätzen das Engagement der Inhaber-Familie Sigl

News-Meldung vom 04.11.2022Feste Beziehung

Warum Urlaubsgäste so gerne zu Familie Sigl auf den Kur-Gutshof Camping Arterhof in Bad Birnbach kommen

Warum gerade auf den Arterhof, wenn man im Niederbayerischen Bäderdreieck zum Campen geht? Die Antwort liegt für die Gäste des 5- Sterne Camping und Kur-Gutshofs klar auf der Hand. „Weil wir da zuhause sind, weil es sehr persönlich zugeht, weil man dort Familie, Herzlichkeit und großes Engagement spürt“, egal ob man als Pensionsgast, im Edelcamper oder mit dem Zelt einläuft, so erzählt man uns. Diese Einstellung gilt als Markenzeichen des Arterhof und passiert ganz natürlich auf die niederbayerisch bodenständige Art.

Das klingt doch vielversprechend, denken wir uns, und wollen einmal etwas tiefer in das Geschehen eintauchen. Mit gepackten Camper unterwegs sind wir auf Erkundung nach einem Bleibe für eine Woche herbstlichen Entspannens. Bei der Anfahrt haben wir schon am Rand der Anlage den großen separaten Wohnmobil-Stellplatz gesichtet, doch verbirgt sich hinter dem anschließenden altbayerisch und stattlich anmutenden Hofkomplex sicher noch mehr, so lässt es die Größe der Gesamtanlage vermuten. Schließlich wollen wir es uns die nächsten Tage bei Wellness und guter Verpflegung einmal so richtig gut gehen lassen.

In der Tat erfahren wir, wie sehr Inhaberfamilie Sigl persönlich mit Platz und Gästen verbunden ist. Sie bietet nicht nur irgendein aus dem Boden gestampften Wellness-Tempel an, sondern eine Einrichtung mit Umsicht auf Natur und Umgebung und persönlichem Engagement gestalteten Anlagen und Angeboten. Insbesondere werden familiäre Kontakte zu den Gästen gepflegt, die oft zu echten Freundschaften werden, und das nun schon in dritter Generation. Hier lebt die Leidenschaft Camping. Das ist wie Familie, wie beste Freunde, mit denen man seinen Urlaub verbringt, heißt es.

Sie sind zu sechst, wohnen allesamt auf dem Platz und sind immer für einen da. Von Oma Mina über die heutigen Inhaber Christiane und Armin, die den Betrieb in riesigen Schritten vorwärts gebracht haben, bis zur Nachfolge-Generation mit Anna und Tobias, die sich inzwischen selbst schon wieder über Nachwuchs freuen. Josef heißt der Kleine übrigens, wie sein Opa, der Gründer des Camping Arterhof. Gut, er liegt noch in der Wiege, ist noch nicht am betrieblichen Geschehen beteiligt. Das ländlich betonte Erscheinungsbild und Persönlichkeit bilden denn auch die Synergien mit dem Ort Bad Birnbach. Das Wir-Gefühl, das ländliche, die Gemeinschaft zu leben. „Deshalb wollen wir auch Teil des ländlichen Bades sein. Das ist uns wichtig betont die Familie einstimmig“. Sie will langfristig auf Kooperationen mit der Rottal Terme Bad Birnbach setzen und gemeinschaftlich örtliche Themen bedienen, wie zum Beispiel im Bereich Wandern, Radeln etc.

Das mit der Persönlichkeit war hier schon immer so. Opa-Sigl, Pionier und Gründer des Camping Arterhof hat diese Urlaubsform kurz nach dem zweiten Weltkrieg in Schweden kennengelernt und dort schnell Freunde und die Leidenschaft am Urlaub im Wohnwagen gefunden. Diese Freundschaften pflegte er auch nach der Rückkehr auf dem Arterhof. Damals begann Josef Sigl zusammen mit seinem „Arterhof-Minerl“ das Anwesen Schritt für Schritt vom landwirtschaftlichen Gutshof in einen Campingplatz zu verwandeln, schon lange bevor der Ort Birnbach irgendetwas vom Titel „Bad“ gehört hatte. Aus der Milchkammer wurde ein Waschraum, s‘ Minerl verkaufte Semmeln durchs Fenster aus der Wohnstube heraus und später musste der Roßstall einer Wirtsstube weichen. Die heutigen Namensgebungen der Hofgebäude weisen allesamt auf deren früheren Funktionen hin. Immer wenn es also für die Freunde aus dem hohen Norden in den Süden nach Italien ging, legten diese einen Stopp bei ihren bayerischen Freunden ein.

Übrigens war die Minerl ihrer Zeit damals auch schon weit voraus. Wie uns zu Ohren kommt, galt sie doch als einer der ersten Frauen in Bad Birnbach, die einen Auto-Führerschein besaßen. Der Blick voraus wurde denn auch den Nachfolge-Generationen in die Wiege gelegt. Innovation ist hier zuhause, wie am heutigen Erscheinungsbild der Anlage mit all ihren Einrichtungen und Services unschwer zu erkennen ist. Ob das die komfortablen und großen Stellplätze in mehreren Kategorien bis zum platzeigenen privaten Badezimmer sind, das Premium-Sanitärhaus, das Hallenbad und Thermal-Außenbecken oder das breit aufgestellte Gesundheits- und Wellnessprogramm mit Angeboten wie kostenloser Wassergymnastik, diverser sogenannter „Angebots-Packerln“ zu allen Jahreszeiten, geführte Radl- und Wandertouren (hier sind die Sigls selbst dabei), die vielfältige Genießer-Gastronomie, Arztpraxis, Vitalwelt, Krankengymnastik, Kosmetik, Frisör, die Saunalandschaft, Fitnessraum und, und, und… es ist gar nicht so leicht, wirklich alles aufzuzählen, ohne dabei etwas zu vergessen. Am besten selbst vorbeischauen.

Besonderes Engagement steckt ebenso in den neuen Nostalgiewohnwägen für das wildromantische Campingabenteuer, sozusagen im Zeitgeist und im Sinne der Erfinder des Campings. Interessant für Kinder auch das Insektendorf und die heiß geliebten Tiere im Streichelzoo. Eine kleine Oase im Grünen bildet das Freizeitzentrum „INNATURA“ mit seinem Naturbadsee, einem Duftgarten, dem Gefühlspfad und der Bocciabahn.

Auch für das anstehende Zeitalter der E-Mobilität und des Umweltschutzes hat sich Familie Sigl bereits bestens gerüstet. Sie stellt E-Bikes und einen E-PKW zur Verfügung und hat bereits etliche Stellplätze mit E-Ladepunkten versehen. Geheizt wird mit Hackschnitzeln aus dem eigenen Energiewald. Auch ansprechende Architektur gehört hier zum Camping, wie der Umbau des neuen „Stadl-Waschhauses“ beweist. Dies hat es sogar in die „Architektouren 2021“ geschafft. Eine Aktion, mit der die Bayerische Architektenkammer jedes Jahr herausragende Beispiele einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht.

Und schließlich will Junior-Chef Tobias den Gästen verstärkt die regionale Küche sowie leichte Alternativen anbieten. Während seiner hochwertigen Ausbildung in der Hotelfachschule Bad Hofgastein und in den Küchen außerhalb des elterlichen Betriebs hat er exzellente Erfahrungen gesammelt und verarbeitet diese bereits seit sieben Jahren mit Leidenschaft im heimischen Kochtopf. Vieles soll zukünftig vom eigenen Hof kommen, wie es ja bereits mit den eigenen Galloway Rindern der Fall ist. Zusätzlich sorgen die eigenen Hühner und der bunt gemischte Kräutergarten für weitere Beigaben.

Was bleibt einem als Gast da noch zu wünschen übrig? Alles paletti, oder? Deshalb heißt es auf dem Arterhof auch zur Begrüßung: „Des Paradies ham’s gfunden!“ Wahrlich, so ist es. Wir beziehen unser Quartier auf dem ländlich sympathischen Gutshof und freuen uns auf eine erholsame Woche unter Freunden!

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