Eifel-Camp trotzt europaweitem "Negativtrend"

Einer der wenigen Plätze mit einem Defibrillator!

News-Meldung vom 12.06.2013Eifel-Camp trotzt europaweitem "Negativtrend"

Einer der wenigen Plätze mit einem Defibrillator!

Das Eifel-Camp steht längst als Synonym für einen gleichermaßen unbeschwerten wie erholsamen „NatUrlaub“. In punkto Ausstattungsqualität und Servicecharakter heimst der 5-Sterne-Camping- und Mobilheimpark am Freilinger See regelmäßig Bestnoten ein. Höchste Akribie lässt Geschäftsführer Ernst Lüttgau zudem walten, wenn es um die bestmöglichen Sicherheitsstandards geht. Mit der ständigen Verfügbarkeit eines „Automatischen externen Defibrillators“ (AED) ist man sogar für den hoffentlich nie eintretenden Fall gewappnet, dass ein Campinggast einen Herzinfarkt erleidet und auf sekundenschnelle Hilfe angewiesen ist. Damit zählt das Eifel-Camp zu den wenigen Campingplätzen in ganz Deutschland (64 von 1115 = 6 %), die mit einem AED ausgestattet sind. Auch europaweit trotzt man somit einem gewissen „Negativtrend“; nimmt man Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, Spanien und die Schweiz dazu, liegt die Ausstattungsquote auch deutlich unter zehn Prozent. Positiv hervorzuheben sind allenfalls Dänemark (94 von 335 = 28 %) und die Niederlande (276 von 704 = 39 %)

Hilfe innerhalb von sechs Minuten ist nach einer Herzattacke überlebenswichtig. Mit einem AED lassen sich viele Leben retten. Defibrillatoren werden auch „Schockgeber“ genannt und können durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie das Kammerflimmern beenden. „Wir freuen uns, unseren Gästen diese zusätzliche Sicherheit bereitzustellen“, so Ernst Lüttgau. Die Anschaffung eines problemlos auch von Laien zu bedienenden Defibrillators hat in der Campingszene leider noch Seltenheitscharakter. Das Eifel-Camp wird somit auch in Sachen „Erster Hilfe“ seiner Vorreiterrolle gerecht. „Die Gesundheit und das Wohl unserer Gäste rangieren an erster Stelle, dementsprechend wollen wir bei einem derart hohen Gästeaufkommen für alle Eventualitäten gewappnet sein“, unterstreicht Lüttgau noch einmal die unabdingbare Notwendigkeit der ständigen Verfügbarkeit. Der im Eifel-Camp griffbereite „Defi-Lebensretter“ bringt noch einen entscheidenden Vorteil mit sich, schließlich ist er sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern und Jugendlichen anwendbar.

Das Einzige, was man bei einem plötzlichen Herzversagen falsch machen kann, ist nichts zu tun. Bereits nach drei bis fünf Minuten treten die ersten irreparablen Hirnschäden auf. Daher muss sofort mit Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) und Frühdefibrillation begonnen werden. Für das gesamte Eifel-Camp-Team ist es daher besonders wichtig, ständig aufgefrischte und somit gute Grundkenntnisse in Erster Hilfe zu haben. „Das läuft hier mit außerordentlichem Engagement und absolut vorbildlich“, so Rotkreuz-Ausbilder Dieter Kabatnik nach einem weiterführenden Kursus für den sicheren Umgang mit einem automatischen Defibrillator.

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