Mit einem Wachstum der Inlandsübernachtungen von 3,7 Prozent zwischen Januar und März 2007 beschließen Deutschlands Beherbergungsbetriebe das erste Quartal des Jahres. Sie zählten 52,7 Millionen Übernachtungen inländischer Gäste. Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), freut sich über die konstant gute Entwicklung des Inlandstourismus: „Die Bundesbürger bleiben ihrem beliebtesten Reiseland treu. Sie schätzen die Angebotsvielfalt, die sich ihnen direkt vor der Haustür bietet.“
In den ersten drei Monaten des Jahres hatten die stärksten Zuwächse Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein zu verzeichnen. Die beiden Küstenländer registrierten vor allem dank milder Temperaturen im März 18,2 beziehungsweise 14 Prozent mehr Übernachtungen von Gästen aus dem Inland als im Vorjahreszeitraum. Ebenfalls überdurchschnittlich stiegen die Inlandsübernachtungen in Rheinland- Pfalz (plus 6,5 Prozent), Brandenburg und Hessen (jeweils plus 5,2 Prozent) sowie Baden-Württemberg (plus 3,8 Prozent).
Entsprechend den ersten Quartalergebnissen von IPK International im Auftrag der DZT konnten sich im ersten Quartal 2007 vor allem die gesundheitsorientierten Reisen und Sportreisen im Inland zweistellig verbessern. Glücklicherweise konnte ein Teil der wetterbedingt zurückgehenden Nachfrage im Skitourismus durch das Segment und die Vielfalt bei Erholungsurlaub in den Bergen ersetzt werden. Weiterhin erfreulich auch die anhaltenden Zuwächse bei den Städtereisen, die vor allem in den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen sowie in den Metropolen Deutschlands neben einem deutlichen zweistelligen Wachstum im Geschäftstourismus auch für zusätzliche Urlaubsnachfrage sorgten.