Ischa Freimaak!News-Meldung vom 26.09.2016

981. Bremer Freimarkt lockt vom 14. bis 30. Oktober 2016 rund vier Millionen BesucherBremens Schornsteinfeger schmücken die Roland-Statue auf dem Marktplatz mit bunten Luftballons und hängen ihm ein Lebkuchenherz um den steinernen Hals. Diese alljährlich wiederkehrende und von vielen Schaulustigen bestaunte Szene besagt: Es ist Freimarkt in Bremen. Rund vier Millionen Menschen kommen alljährlich zu Deutschlands ältestem Volksfest dieser Größenordnung. Denn das hat es wirklich in sich: Mit rund 50 Fahrgeschäften bietet kein anderer Rummel seinen Besuchern so viele Karussell-Attraktionen wie der Freimarkt.

Seit 1035 feiert die Stadt ihr Marktrecht. Vom 14. bis 30. Oktober 2016 werden wieder rund 300 Schausteller 17 Tage lang die Bürgerweide hinter dem Hauptbahnhof mit einzigartiger Atmosphäre erfüllen. Ob Riesenrad, Autoscooter, Achterbahn, Loopings und Geisterbahnen – auf der 100.000 Quadratmeter großen Fläche ist für jeden etwas dabei. Auch für jeden Musikgeschmack findet sich hier etwas Passendes – ob im Bayernzelt, im Riverboat oder im Hansezelt, überall spielen Live-Bands verschiedenster Stilrichtungen. Und wer bis Mitternacht noch nicht genug bekommen hat, kann in der angrenzenden Messehalle 7 bei der größten Party der Stadt, dem "Freimarkt bei Nacht", zu Live-Musik und DJs bis in den frühen Morgen weiter feiern.

Jahrmarkt total: Die Amüsiermeile erstreckt sich von der Bürgerweide bis in die Bremer Innenstadt. Auch der Marktplatz ist in eine Duftwolke aus Schmalzkuchen, Bratwürsten und gebrannten Mandeln gehüllt und nostalgische Karussells versetzen die Besucher in eine andere Welt. Wer den Wurzeln des Freimarktes auf der Spur ist, muss nur um die Ecke biegen. Zwischen den historischen Mauern des Rathauses (UNES-CO Welterbe) und der Kirche Unser Lieben Frauen bieten auf einem Mittelaltermarkt Händler ihre Waren an, Glasbläser und Schmiede laden zum Zuschauen ein und Gaukler erzählen von früheren Zeiten.

Zum zünftigen Freimarkterlebnis passt natürlich ein kühles Glas frischgezapftes Bier hervorragend. Bremen ist traditionell eine Hochburg für den beliebten Gerstensaft. Warum also nicht den Freimarktbesuch mit einer Brauereiführung kombinieren? Hierzu bieten sich Touren durch die Beck’s Brauerei oder die noch ganz junge Craftbier-Manufaktur Bremer Brau Union an. Alternativ gibt es auch die rustikale Brauerparty in der historischen Bremer Gasthausbrauerei Schüttinger. Im Schüttinger geht es an den langen Holztischen gesellig zu. Getrunken wird das selbstproduzierte süffige Schüttinger-Bier und auf den langen Bänken rückt man gern zusammen – wenn man sich noch nicht kennt, kommt man sich schnell näher.

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