Museumslandschaft in DeutschlandNews-Meldung vom 12.12.2009

Neben Highlights in Architektur, bildender Kunst, Musik und Literatur stellt die Museumslandschaft einen guten Grund dar, das Kulturland Deutschland zu bereisen.

Mehr als 6.000 Museen und über 500 Ausstellungshäuser laden zum Besuch ein: von Gemäldegalerien über Designzentren bis hin zu Präsentationsstätten für historische Fundstücke aus antiker Zeit. Zum Spektrum gehören auch Zeugnisse der Industriekultur, Kirchen, Schlösser und Burgen, die unterschiedlichste Facetten der deutschen Kultur und Geschichte in Szene setzen. Sonderausstellungen und Veranstaltungen sorgen dafür, dass auch regelmäßige Museumsgäste immer wieder Neues entdecken. www.deutschland-tourismus.de

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Harzer KulturWinter“ finden vom 30. Januar bis zum 14. Februar 2010 in rund 25 Orten der Region 70 verschiedene Veranstaltungen an über 200 Terminen statt. Neben Museen bieten auch Burgen und Schlösser, Kirchen und Dome, Stätten des Bergbaus sowie Theater und Konzerthäuser ein abwechslungsreiches Programm. Beispiele sind Kostümführungen mit historischen Persönlichkeiten, Entdeckungsreisen unter Tage oder literarisch-kulinarische Abende . Seit Mitte November ist die Broschüre mit den Veranstaltungen kostenlos beim Harzer Verkehrsverband erhältlich. www.kultur-harz.de

Die mehr als 2.000-jährige gemeinsame Geschichte von Bayern und Italien steht im Zentrum der Bayerischen Landesausstellung „Bayern-Italien“ vom 21. Mai bis zum 10. Oktober 2010. Die vielfältigen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen beiden Territorien werden an verschiedenen Orten anschaulich gemacht: Im Kloster St. Mang in Füssen am Fuß der Alpen werden die bayerisch-italienischen Verbindungen von der Antike bis ins frühe 19. Jahrhundert dargestellt. Das Augsburger Maximiliansmuseum beleuchtet das „Welsche und das Deutsche“ in der Kunst der 15./16. Jahrhunderts, während das Bayerische Textil- und Industriemuseum in der Fuggerstadt die Italien-Sehnsucht im 19. und 20. Jahrhundert thematisiert. www.hdbg.de

Im Rahmen der bereits seit mehreren Jahren bestehenden Landesinitiative „Sachsen-Anhalt und das 18. Jahrhundert“ dokumentieren zahlreiche Museen, Sammlungen, Bibliotheken, Schlösser und Parks die Bedeutung der Region im Jahrhundert des Aufbruchs: Vom heutigen Sachsen-Anhalt gingen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Technik, Philosophie und Kunst wichtige Impulse aus, die sowohl die deutsche Kultur als auch das gesamte europäische Geistesleben beeinflussten. Die Landesinitiative bündelt die Aktivitäten von rund 20 Museen und zusätzlichen Partnern. Themenjahre rücken dabei einzelne Aspekte des 18. Jahrhunderts in den Mittelpunkt: Für 2009 sind das die „Alltagswelten“, 2010 die „Menschenbilder“. Im Novalismuseum im Schloss Oberwiederstedt ist noch bis Juni 2010 die Ausstellung „All-Tags-Welten des Friedrich von Hardenberg (Novalis)“ zu sehen, und auf Schloss Neu-Augustusburg in Weißenfels wird in der ständigen Ausstellung zweihundert Jahre alte Schuhmode gezeigt. www.lsa18.de

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