Ganz nach persönlichem Musikgeschmack kann man sich die passende Reiseroute zusammenstellen und dabei aus mehr als 15 beispielhaften Angebotsbausteinen und Pauschalen wählen. Wer sich schon zu Hause auf den Besuch im Musikland Sachsen-Anhalt einstimmen möchte, findet in der Broschüre den zum Thema passenden CD-Tipp. Im Serviceteil sind Informationen zu besonderen Veranstaltungsorten zusammengestellt, darunter die Veranstaltungsarena in der Baggerstadt Ferropolis und die Felseninsel "Stein" im Wörlitzer Park. Zudem gibt es eine Übersicht zu Veranstaltungshöhepunkten, wichtige Adressen, Übersichtskarten, Hinweise für die Anreise und Empfehlungen für das Besichtigungsprogramm in Musikmuseen und —ausstellungen. Dazu gehören das Händel-Haus und das Beatles-Museum in Halle sowie das Mitteldeutsche Orgelbaumuseum in Weißenfels.
Seit fast neun Jahrhunderten wird vom heutigen Sachsen-Anhalt aus Musik für die Welt komponiert. Begonnen hat die lange nachweisbare Musikgeschichte im Mittelalter, als die Musik der Minnesänger Heinrich von Morungen und Heinrich I. Graf von Askanien, Fürst von Anhalt, an der "Saale hellem Strande" erklang. Im Barock stand die Musiklandschaft Sachsen-Anhalts in voller Blüte und wurde von Komponisten wie Händel, Bach und Telemann auch international geprägt. Der musikalische Bogen spannt sich von Heinrich Schütz über die Kirchenmusik und die Musik der Romantik bis zur Epoche der Moderne, die vom Dessauer Brecht-Komponisten Kurt Weill entscheidend geprägt wurde. Darüber hinaus stellt die Broschüre die traditionsreiche Orgellandschaft Sachsen-Anhalts vor und entführt in die moderne Musikszene.
Die kostenfreie Broschüre "Musikland Sachsen-Anhalt" gibt es bei der LMG, Info-Telefon 0180 — 5 37 2000 (0,12 €/Min.) und im Internet unter www.sachsen-anhalt-tourismus.de.
Bildquelle: Landesmarketing Sachsen-Anhalt GmbH