Radtouren mit Meerblick und freie PlatzwahlNews-Meldung vom 08.09.2006
Rechts grünt der Deich, links glänzt das Wattenmeer - unterwegs auf dem Nordseeküsten-Radweg. In Hamburg starten, entlang der Elbe nach Brunsbüttel reisen, auf dem Campingplatz "Am Elbdeich" übernachten. Dann den Nord-Ostsee-Kanal mit der Fähre überqueren, große Schiffe gucken, weiter nach Büsum und St. Peter-Ording, zum Westerhever Leuchtturm und durch die Ebene in die Theodor Storm-Stadt Husum radeln.In Schleswig-Holstein haben sich die Betreiber der Campingplätze auf Radwanderer eingestellt. Auf der beschriebenen Strecke liegen gut ausgestattete Plätze. Etappenziele und Tagestouren mit dem Rad lassen sich so leicht planen und sind stressfrei zu bewältigen. Die 257 Kilometer Nordseeküste bis zur dänischen Grenze schafft man innerhalb einer Woche. Wer Sternrouten bevorzugt, schlägt sein Basiscamp in Büsum, "Camping Nordsee" oder auf dem Platz "Zur Perle" auf.
Ob Caravan, Wohnmobil oder Zelt: Radwanderer können ihre "vier Wände" im Land zwischen Nord- und Ostsee auf den Campingplätzen sicher aufstellen. Sie sind dabei mit allem erdenklichen Komfort versorgt. Frische Luft, lange weiße Sandstrände und ein erfrischendes Bad im Meer sind inklusive. Mit eigenen oder Leihfahrrädern, die es auf allen angegebenen Campingplätzen gibt, lässt sich die Umgebung erkunden. Ausgeschilderte Wege führen durch Marschen, an Deichen und Buchten und immer wieder am Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer entlang. Für köstliche selbst gebackene Kuchen ist der Weg (fast) nie zu weit, sie werden vielerorts in den Bauernhofcafés angeboten.
Mindestens genauso schön und leicht zu radeln ist der Ostseeküsten-Radweg. Mal führt die Strecke auf dem Deich entlang, mal dicht am Strand. Mal radelt man hoch oben auf dem Steilufer, dann wieder durch ein Fischerdorf. Immer an der frischen Ostseeluft, das Meer in Sichtweite. Von Flensburg aus führt der 452 Kilometer lange Radweg über Kappeln und Eckernförde, immer entlang der Ostseeküste. Dann längs der Kieler Bucht und bis zur Sonneninsel Fehmarn, die bekannt ist für ein großflächiges Camping-Angebot. Von hier aus geht es dann weiter in die Hansestadt Lübeck, zum Buddenbrookhaus, Holstentor und
Marzipan-Naschen.
Landschaftlich schön gelegene Zwischenstopps bzw. Basis-Camps für Tagestouren finden Radwanderer an der gesamten Ostseeküste, zum Beispiel bei InterCamping Schuby-Strand, auf dem Campingplatz Triangel am Weißenhäuser Strand, auf einem der 16 Plätze vom Campingparadies Fehmarn oder bei Camping Mare in Grömitz und Strandcamping Priwall in Travemünde.
Informationen über rund 170 Campingplätze hält der Verband der Campingunternehmer Schleswig-Holstein e.V. (VCSH), Kiefernweg 14, 23829 Wittenborn, im umfangreichen Campingprospekt, Wohnmobilführer und der Campingkarte bereit, die auf Anfrage kostenlos zugeschickt werden und im Internet unter www.camping-schleswig-holstein.de zur Verfügung stehen.
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Bildquelle: Nordsee-Tourismus-Service GmbHWeitere Meldungen