"Strandkorbvermieter und sonst nichts!“News-Meldung vom 19.07.2011

Wie der Traum eines Travemünders Wirklichkeit wurde. Bereits im Grundschulalter wusste Jochum Aichholzer bestens über seinen beruflichen Werdegang Bescheid. Von seinen Mitschülern belächelt nahm der kleine Jochum seinen Berufswunsch sehr ernst.

Gut 50 Jahre mussten ins schleswig-holsteinische Land gehen, bevor der weit gereiste Travemünder aus seinem Beruf als Elektrotechniker ausstieg und sich seinen Jugendtraum erfüllte. Es war ein Wink des Schicksals als vor gut elf Jahren die Strandkorbvermieterin des Stammkundenehepaars Aichholzer verstarb. Ein Blick in die Augen seiner Frau und Jochum Aichholzer war klar: „Jetzt oder nie.“ Verärgert über den mangelnden Service am Strand, beschlossen Aichholzers alles anders zu machen als der gewöhnliche Strandkorbwart. So entstand in Travemünde ein einzigartiges, serviceorientiertes Geschäftskonzept, angefangen von der Namensgebung mit „Husch, husch ins Körbchen“ als eingetragenes Warenzeichen über eine Wickelstation, das Frühstücksangebot im Strandkorb und der Organisation von Feiern bis hin zum eigenen Kinderspielplatz, Zeitschriften- und Getränkeverkauf, einem nostalgischen Badekarren zum Umkleiden, Massageangeboten und vielem mehr.

Die Idee: Der zuvorkommende Service vor Ort soll es dem Gast ermöglichen, spontan ohne jegliche Badeutensilien an den Strand zu kommen. Dieser unermüdliche Erfindungsreichtum gepaart mit dem hervorragenden Dienstleistungsdenken zahlt sich aus: Als erste deutsche Strandkorbvermietung trägt die Vermietung Aichholzer in Travemünde das nationale Servicequalitätssiegel „Q“. Zudem kürten die vielen treuen Stammgäste „Husch, husch ins Körbchen“ 2008 zum Gewinner des ISA-Service-Awards für perfekten Service und Gastfreundlichkeit.

Ein Alleinstellungsmerkmal ist das blau-weiße Design, das sich in jedem Detail der Vermietung wiederfindet und die Strandkörbe deutlich von der Konkurrenz unterscheidet. Wer einmal das Vermieterhäuschen mit dem großen Kronleuchter und dem bunten Puzzlefußboden betritt oder die maritim gestalteten Außenanlagen erblickt, kommt so schnell aus dem Staunen über das Strandparadies nicht mehr heraus. Gerne klönt Herr Aichholzer mit seinen Stamm- und Saisonkunden, die aus allen Ecken des Landes anreisen, um einen der hübschen Körbe zu ergattern und sich oftmals telefonisch oder per Mail im Voraus ihren Favoriten an der sonnigen See sichern. Diesen Klönschnack mit den unterschiedlichen Charakteren liebt der Strandkorbwart so sehr an seinem Beruf. Dabei ist es ihm egal, ob ein Professor oder ein Arbeiter vor ihm steht: „Bei uns wird jeder gleich freundlich behandelt.“ Die Strandkorbsaison geht von Mitte April bis Ende September.

Bevor der Schleswig-Holsteiner mit den Urlaubern schnacken kann, muss alles Klarschiff gemacht werden: Da wird Kaffee gekocht, die Terrasse und der Kinderspielplatz aufgebaut, Getränke und Snacks bereitgestellt, der Körbchen-Shop aufgeschlossen und eingeräumt sowie die Zeitschriften und noch viel mehr mit Leidenschaft zum Detail platziert. Gegen 20 Uhr geht ein Arbeitstag am Strand zu Ende. Wer dann noch länger in einem der gemütlichen 153 Körbe den traumhaften Sonnenuntergang über der Ostsee genießen möchte, wirft seinen Schlüssel einfach in den dafür vorgesehenen Kasten am Wärterhäuschen.

Egal ob Herzkorb für Verliebte, Flachlieger, Familienkorb oder der gestreifte Klassiker – hier bleibt kein Platzierungswunsch offen. Bereits ab acht Euro pro Tag bzw. 40 Euro die Woche können Urlauber Teil der einmaligen Strandkorbwelt von Jochum Aichholzer werden. Und wer seinen Korb nicht wieder hergeben möchte, kann das gute Stück für ca. 500 Euro als Andenken an unvergessliche Strandtage mit nach Hause nehmen. Denn vom Heiratsantrag bis zur Diamantenen Hochzeit hat der kreative Unternehmer bereits viel Außergewöhnliches in seinen Strandkörben gesehen. Events wie die traditionelle Eröffnungsfeier mit Sekt und Erdbeeren sowie das in seiner Art einzigartige Strandtheater „Odyssee am Strand“ in Zusammenarbeit mit dem Lübecker Ensemble „Combinale“ sind die Saisonhighlights und runden das Unterhaltungsprogramm stilvoll ab.

Jochum Aichholzer weiß die Wechselhaftigkeit des Ostseewetters zu schätzen: „Schließlich wird es so nie langweilig und die See zaubert auch bei Bewölkung eine einmalige Atmosphäre.“ Auch hier hat der unerschrockene Schleswig-Holsteiner, der für sich persönlich bereits ab zehn Grad Wassertemperatur die Badesaison für eröffnet erklärt, mit seinem Verleih von Wolldecken vorgesorgt: „Egal, ob Regen oder strahlender Sonnenschein – wir bieten unseren Besuchern Wohlbefinden bei jeder Wetterlage.“

Weitere Informationen: Strandkorbvermietung Travemünde, Birgit und Jochum Aichholzer, Ziegenhorst 16, 23570 Travemünde, Tel.: 04502 888937, Fax: 04502 888945, Mobil: 0170-7668977, Email:info@strandkorb-travemuende.de, www.strandkorb-travemuende.de

Kulinarische Tipps für Ostseeurlauber von Strandkorbvermieter Jochum Aichholzer: Die besten Travemünder Fischbrötchen zum Mitnehmen als Strandproviant gibt es im „Fischfachgeschäft Wöbke“ am Ostpreußenkai. Der Traditionsladen in der Kurgartenstraße/ Ecke Rose verzückt seit über 40 Jahren Fischfans unter anderem mit selbst geräucherten Fischspezialitäten und köstlichen Fischsalaten. Weitere Informationen: Fisch Wöbke, Kurgartenstraße 94, Tel. 04502/5466, www.fischwoebke.de.

Wer nach dem Sonnenbaden von bodenständiger norddeutscher Fischküche einfach nicht genug bekommen kann, ist im „Fischhus“ in der Vorderreihe goldrichtig. Das beliebte Fischbistro am Hafen mit kleiner Terrasse und offener Küche bietet üppige Portionen in echtem Fischerambiente – unbedingt vorab reservieren! Weitere Informationen: Fischhus, Vorderreihe 25, Tel. 04502/78408.

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