Trabiparadies am Nationalpark HainichNews-Meldung vom 14.10.2009

Er ist und bleibt wohl das beliebteste Überbleibsel aus DDR-Zeiten: der Trabant.

Noch dazu gibt es noch jede Menge Liebhaber des im Volksmund als Rennpappe bezeichneten PKW. So wie Volkmar Helbing, der ausrangierte Karossen aufkaufte und sie liebevoll restaurierte. Im Trabiparadies in Weberstedt können Besucher in einer 900 Quadratmeter großen Ausstellungshalle die Sonderaufbauten bestaunen. Da gibt es einen Trabi-Getränkewagen, Feuerwehr, Krankenwagen, ein Papamobil und den vermutlich einzigen „Stretch- Trabi“ der Welt zu sehen.

Und die Trabis können nicht nur bestaunt, sondern auch für eine Spritztour gemietet werden. Allerdings, groß darf man wirklich nicht sein. Bei einer Fahrt im wohl bekanntesten Auto der ehemaligen DDR, dem Trabant, wird eins schnell klar: viel Platz und Luxus gab es nicht. Und trotzdem gibt es jede Menge Spaß auf der Tour und auf Wunsch, auch einen bereits fertig gepackten Picknickkorb. Eine Stunde Trabifahren kostet 5,50 Euro (plus 0,70 € je gefahrenen Kilometer), einen ganzen Tag Trabi gibt’s für 38,50 Euro (plus 0,70 € je gefahrenen Kilometer). Knatternd geht es durch die umliegenden kleinen Dörfer, wo der Trabi- Tourist von Bewohnern und Touristen gleichsam neugierig betrachtet wird.

Der Eintritt ins Trabiparadies kostet 2,50 Euro für Erwachsene und 1,50 Euro für Kinder. Noch bis zum 31. Oktober ist die Sonderausstellung „Gewünscht, getauscht, gesammelt - DDR Spielzeug 1949 – 1990“ zu sehen.

Internet: www.trabiparadies.de

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