Weihnachtsmärkte im SauerlandNews-Meldung vom 07.12.2007

Es gibt eine Jahreszeit, in der die Sauerländer gerne warten. Nämlich auf den Weihnachtsmann. Sie beginnt, wenn auf den mal großen, mal kleinen Plätzen der Städte und Dörfer die Buden aufgebaut werden. Es duftet nach Lebkuchen, Glühwein und Bratwürsten, die auf dem Rost brutzeln.

Eine der schönsten Adressen, den Sauerländern beim Warten Gesellschaft zu leisten, ist der Weihnachstmarkt in Soest vom 26. November bis zum 22. Dezember. Die mittelalterliche Kulisse der Altstadt erstrahlt in festlichem Lichterglanz, Künstler und Handwerker bieten in rund 90 Buden ihre Waren feil. In ihrer Mitte steht das „Aktionshaus“, in dem die örtlichen Schulen und Vereine ihre weih-nachtlichen Geschenkideen präsentieren. An den Tanz-, Musik- und Theaterauf-führungen, die jeden Abend um 20 Uhr auf der Bühne vor dem Rathaus stattfin-den, nehmen insgesamt rund 1000 Soester teil. Kinder können dem Weihnachtsmann am „Goldenen Telefon“ mitteilen, was er vielleicht noch in seinen Sack packen sollte. Oder sich auf die Überraschungen des Weihnachtsengels freuen, der täglich um 17 Uhr eine Tür des großen Adventskalenders an der Petrikirche öffnet.

In Arnsberg geht es derweil heiß her. Kunstschmiede bearbeiten in ihren Buden auf dem Neumarkt glühendes Metall, die Funken steigen in den dunklen Himmel. Doch sie sind nicht die einzigen, die sich auf dem Weihnachtsmarkt vom 30. November bis zum 9. Dezember beim Arbeiten über die Schulter schauen lassen. In dem einen Stand werden kleine Bären genäht, in einem anderen filigrane Spieluhren gefertigt. Mit den Schmieden sollten sich die Eisbildhauer über ihren Standplatz unterhalten haben. Ihre gefrorenen Skulpturen reagieren nämlich empfindlich auf Funkenflug in der Nachbarschaft. Für Wärme beim Bestaunen der eisigen Kunstwerke sorgt der Williams-Christ-Punsch, eine hiesige Spezialität. Ganz im Zeichen des Funkenflugs steht schließlich auch der Höhepunkt des
Arnsberger Wartens auf den Weihnachtsmann, das große Wunderkerzenfinale am 9. Dezember.

Von kleinen und großen Wundern berichtet in Bad Sassendorf das Märchen-Erzähltheater mit dem fleißig fabulierenden Märchenkönig Achim I. von Wette-singen. Das Weihnachtsdorf öffnet seine Tore jedes Adventswochenende jeweils von Freitag bis Sonntag. In den kleinen Holzhütten des Marktes lassen sich allerhand Bereicherungen für den heimischen Gabentisch entdecken.

Gewartet wird in Bad Sassendorf übrigens besonders gern. Ein weiteres Mal auf den Weihnachtsmann. Er hat sein Kommen zugesagt und wer weiß, vielleicht biegt er gleich in seiner Kutsche um die Ecke. Einen strahlenden Engel an seiner Seite. Er hat´s versprochen!

Weitere Informationen finden Sie unter: www.sauerland.com

Foto: Sauerland-Tourismus e. V.; Olpe AktivTatjana Althaus


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